Alle reden vom Crash

Kommt der nächste Crash? Ja, er kommt genauso sicher wie das nächste Weihnachtsfest. Der einzige Unterschied: Wir wissen, dass Weihnachten Jahr für Jahr am 24. Dezember beginnt. Aber wir wissen nicht, wann der nächste Crash kommt. Dennoch verdienen die Crashpropheten viel Geld mit ihren düsteren Prognosen. Und die meisten bieten gleich die scheinbar passende Lösung in Form von Fonds, deren Performance aber in vielen Fällen nicht eben überzeugt.

Der Mainzer Wirtschaftsjournalist Michael Brückner und der Finanzstratege Antonio Sommese machen Mut mit ihrem Buch „Alle reden vom Crash. Bleiben Sie cool“. Tatsächlich hat es in der Vergangenheit immer wieder zum Teil drastische Einbrüche an den Börsen gegeben. Vom Tulpencrash im 17. Jahrhundert bis zum Corona-Crash im Jahr 2020. Doch wahr ist auch: Nach einem Crash erholten sich die Märkte nicht nur regelmäßig wieder, sie erreichten vielmehr sogar neue Höchststände.

Weshalb erzielen Crashbücher Bestsellerauflagen? Was hat es mit der Angstlust der Menschen auf sich? Welche Interessen verfolgen die Crashpropheten? Und vor allem: Wie machen Anleger ihre Depots „wetterfest“ für alle Börsenzeiten? Diese und zahlreiche andere Fragen beantworten Brückner und Sommese in ihrem im renommierten Münchner Finanzbuchverlag erschienenen Buch, das es auch als E-Book gibt. Das Buch ist ab 8. Dezember im Handel und natürlich bei Amazon erhältlich.

Antonio Sommese/Michael Brückner: Alle reden vom Crash. Bleiben Sie cool. Finanzbuchverlag München, Dezember 2020, 250 Seiten, Softcover, 18,99 Euro, ISBN: 978-3959723626